„Einmal erleben ist besser als hundermal hören“
(Chinesisches Sprichwort)
Lehrtherapie

Seit mehreren Jahren bin für verschiedene Ausbildungsinstitute als Lehrtherapeutin und Lehrsupervisorin mit großer Freude tätig.
Zur Ausbildung zum/zur Gestalttherapeut*in gehört unter anderem auch eine umfangreiche Eigentherapie. Die Lehrtherapie dient dazu, sich der persönlichen Biografie, der eigenen Gefühle, Verletzungen und Konflikte bewusst zu werden und diese zu bearbeiten und das eigene Selbstgewahrsein zu schulen.
Zu dieser Selbsterfahrung begebe ich mich mit meinen Lehrklient*innen immer wieder auf die Metaebene, um mein therapeutisches Handeln transparent für sie zu machen. Ich setze es in Verbindung mit der Prozessdiagnostik und erläutere, warum ich wie gehandelt habe.
Hierbei ist Platz für Diskussionen und kritisches Hinterfragen meiner Lehrinhalte und Ansichten. Denn in der Arbeit mit Menschen gibt es nicht den einen richtigen Weg. Manchmal wird etwas Neues sichtbar, nur weil wir einen Umweg genommen haben. Mir ist wichtig, dass meine Lehrklient*innen ihre eigene Art und Weise entwickeln, als Gestalttherapeut*in zu sein und zu arbeiten.
Denn die gestalttherapeutische Handlungskompetenz, zu der auch eine gut ausgebildete Wahrnehmungsfähigkeit gehört, wird in starkem Maße von der therapeutischen Haltung bestimmt: erfahrungsorientiert, nicht wertend, im Hier und Jetzt verankert und eben auch authentisch.
Wenn Sie sich in der Ausbildung zum/zur Gestaltberater*in oder –therapeut*in befinden, setzen Sie sich gerne mit mir in Verbindung – ich freue mich!